In Mexiko-Stadt ist ein Denkmal für die Opfer des organisierten Verbrechens eingeweiht worden. Das Monument wurde vornehmlich aus beschlagnahmten Geldern der Drogenkartelle finanziert.
Innenminister Osorio Chong erklärte, es ermahne die Verantwortlichen, ihre Bemühungen im Kampf gegen die Kriminalität in Mexiko zu verstärken. Das aus großen Stahlwänden bestehende Mahnmal war noch während der Amtszeit von Präsident Felipe Calderón, die im Dezember geendet hatte, fertiggestellt worden.
Nach Schätzungen der mexikanischen Behörden wurden zwischen 2006 und 2012 rund 70.000 Menschen getötet, 26.000 Personen gelten als vermisst.
dradio/afp/jp - Bild: Omar Torres (afp)