Anschwellende Flüsse nach Dauerregen und Schneeschmelze machen den Menschen in Rumänien zu schaffen. Weiteres Hochwasser wurde für das Wochenende befürchtet. Am Freitag waren 27 Wohnhäuser überflutet, vier Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden, erklärte die Regierung in Bukarest. 8000 Hektar Ackerland und zahlreiche Fernstraßen standen unter Wasser.
1400 Menschen waren von der Außenwelt isoliert, weil die Zugangsstraße zu ihrem Dorf im Südosten des Landes unter Wasser stand war. Insgesamt waren 125 Ortschaften gefährdet. Für fast alle Flüsse gaben die Behörden Hochwasserwarnungen heraus, darunter auch für den Unterlauf der Donau, der die Grenze zu Serbien und Bulgarien bildet.
dpa/est