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UN-Generalsekretär Ban ruft Nordkorea zu Kurswechsel auf

05.04.201306:15
Ban Ki Moon mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy
Ban Ki Moon mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy

Pjöngjang droht mit einem Atomschlag gegen die USA. Experten bezweifeln, dass das Regime dazu überhaupt in der Lage ist. UN-Chef Ban mahnt seine Landsleute im Norden vor weiterer Eskalation.  

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Nordkorea im Konflikt mit den USA und Südkorea zu einem Kurswechsel aufgerufen. "Atomwaffen sind kein Spielzeug", betonte der Südkoreaner am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Madrid. Es bestehe die Gefahr, dass der Konflikt auf der koreanischen Halbinsel außer Kontrolle gerate.

"Man hat die Dinge zu weit getrieben", sagte Ban nach einem Treffen mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy. "Ich bin besorgt, denn jeder Kalkulationsfehler und jede Fehleinschätzung können in der jetzigen Lage auf der koreanischen Halbinsel eine Krise auslösen, die äußerst schwerwiegende Folgen hätte." Nun sollten alle Seiten zur Entspannung der Lage beitragen.

Das kommunistische Regime drohte den USA offiziell mit einem Atomschlag. Allerdings bezweifeln Experten, dass das Land auf Jahre hinaus in der Lage sein wird, US-Festland mit einer Atomrakete zu treffen. Im Konflikt mit Südkorea wich die Führung in Pjöngjang am Donnerstag keinen Millimeter zurück. Die Lage auf der Halbinsel bleibt äußerst angespannt. Die USA bauen als Reaktion auf die fortdauernden Provokationen ein Raketenabwehrsystem auf dem US-Stützpunkt der Pazifikinsel Guam auf.

Mittelstreckenrakete an südkoreanische Ostküste verlegt

Nordkorea verlegte nach Angaben des südkoreanischen Verteidigungsministeriums eine Mittelstreckenrakete an die Ostküste. Der Grund sei unklar, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap. Möglicherweise stehe ein weiterer Raketentest bevor. Oder aber die Rakete solle während der Feierlichkeiten zum 101. Geburtstag von Staatsgründer Kim Il Sung am 15. April abgefeuert werden. Der Großvater ist für den derzeitigen Diktator Kim Jong Un nach Angaben von Diplomaten und Medien das große Vorbild.

Die USA wollen sich nicht zur Verlegung von Mittelstreckenraketen in Nordkorea äußern. "Ich werde keine Angelegenheiten des Geheimdienstes kommentieren", sagte Regierungssprecher Jay Carney am Donnerstag. Er fügte hinzu, die USA seien gemeinsam mit anderen Ländern dabei, auf das Verhalten Nordkoreas Einfluss zu nehmen. Dabei nannte Carney ausdrücklich Russland und China. Der TV-Sender CNN sprach von möglicherweise zwei verlegten Raketen.

Mit der an die Ostküste transportierten nordkoreanischen Rakete sei ein Beschuss der USA ausgeschlossen, sagte Südkoreas Verteidigungsminister Kim Kwan Jin nach Angaben der Nachrichtenagentur Yonhap. Der Minister widersprach bei einer Sitzung des Verteidigungsausschusses im Parlament Berichten, wonach es sich um eine Rakete vom Typ KN-08 mit einer Reichweite von 10.000 Kilometern handele.

USA rücken weiter auf

Angesichts der direkten Drohungen aus Nordkorea rüsten die USA im Pazifik weiter auf. Neben dem mobilen ballistischen Raketenabwehrsystem für die Insel Guam würden die beiden Kriegsschiffe "Decatur" und "McCain" in den West-Pazifik entsandt, sagte Pentagonsprecher George Little. Zuvor hatte die oberste Militärführung in Nordkorea dem Weißen Haus und dem Pentagon mitgeteilt, dass militärische "Operationen ohne jede Rücksicht" bewilligt worden seien.

Die Lage auf der koreanischen Halbinsel gilt seit dem dritten Atomtest in Nordkorea im Februar als äußerst gespannt. Pjöngjang hatte als Reaktion auf die Ausweitung von UN-Sanktionen und südkoreanisch-amerikanische Militärmanöver den Waffenstillstandsvertrag von 1953 gekündigt. Am Samstag rief Pjöngjang den "Kriegszustand" im Verhältnis zu Südkorea aus. Seit den 1950er Jahren befinden sich die Nachbarn formell weiter im Krieg.

dpa/sh - Bild: Dominique Faget (afp)

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