Die vom nordkoreanischen Regime an die Ostküste verlegte Rakete hat nach Angaben aus Seoul keine interkontinentale Reichweite. Südkoeras Verteidigungsminister Kim Kwan Jin sagte, ein Beschuss der USA sei mit der Mittelstreckenrakete ausgeschlossen. Der Minister widersprach bei einer Sitzung des Verteidigungsausschusses im Parlament Berichten, wonach es sich um eine Rakete mit einer Reichweite von 10.000 Kilometern handele.
Nach tagelangen Drohungen und gegenseitigen Machtdemonstrationen hatte das stalinistische Regime in Nordkorea den USA heute mit einem Atomschlag gedroht. Das südkoreanische Verteidigungsministerium teilte mit, Nordkorea habe eine Mittelstreckenrakete an die Ostküste verlegt. Experten bezweifeln ohnehin, dass Pjöngjang auf Jahre hinaus in der Lage sein wird, US-Festland mit einer Atomrakete zu treffen.
dpa/est