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EZB macht Geld nicht noch billiger: Leitzins bleibt bei 0,75 Prozent

04.04.201314:15
EZB macht Geld nicht noch billiger
Archivbild: Daniel Roland/AFP

Die EZB hält ihr restliches Pulver vorerst trocken. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent. Statt noch niedrigerer Zinsen erwarten Ökonomen nach den Wirren um die Zypern-Rettung ein Machtwort von EZB-Präsident Draghi.

Die Europäische Zentralbank (EZB) macht das Geld in Europa trotz Konjunkturschwäche nicht noch billiger. Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordtief von 0,75 Prozent.

Bei seiner ersten Sitzung nach der Einigung auf ein Rettungspaket für Zypern sah der EZB-Rat am Donnerstag in Frankfurt von einer weiteren Zinssenkung ab. Seit Juli 2012 ist Zentralbankgeld für Geschäftsbanken im Euroraum so günstig wie nie seit Einführung der gemeinsamen Währung.

Die meisten Volkswirte hatten damit gerechnet - obwohl einiges für eine weitere Zinssenkung spricht: Die konjunkturelle Lage im Euroraum trübte sich wieder ein, Stimmungsindikatoren sanken, erste Daten aus Industrie, Bau und Einzelhandel enttäuschten.

Mit Sorge beobachten Europas Währungshüter seit Monaten, dass ihre Geldpolitik gerade in den Euro-Krisenstaaten nicht so ankommt, wie erhofft. Volkswirte halten deshalb eine weitere Zinssenkung noch in diesem Jahr für durchaus wahrscheinlich.     Bislang jedoch herrscht im obersten EZB-Entscheidungsgremium die Ansicht vor, dass noch billigeres Geld im Kampf gegen Schuldenkrise und Konjunkturschwäche wenig helfen dürfte. Ökonomen erwarteten stattdessen ein Machtwort von Notenbank-Präsident Mario Draghi, um die Nervosität an den Märkten zu dämpfen.

Denn dass für die Zypern-Rettung erstmals in der Euro-Schuldenkrise Bankkunden per Zwangsabgabe an den Milliardenlasten beteiligt werden, sorgt für neue Verunsicherung - umso mehr, als Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem mit der Aussage zitiert wurde, das Modell sei eine "Blaupause" für künftige Hilfsprogramme. Dijsselbloem ruderte später zurück. Dennoch hält sich die Sorge, dass die Sparerbeteiligung zum Modell für andere Krisenstaaten wird.

Draghi müsse deutlich machen, dass Zypern ein Einzelfall sei, hatten Ökonomen vor der EZB-Sitzung gefordert. Sie sehen ein Grundprinzip der Währungsunion außer Kraft gesetzt: Ein Euro auf einem zyprischen Konto sei aus Sparersicht nun weniger wert als im restlichen Euroraum.

Klärungsbedarf sehen Beobachter auch in der Frage, welche Rolle die EZB in den Verhandlungen um einen Rettungsplan für Zypern spielte: Erst nach der Drohung der Notenbank, den Banken auf der Mittelmeerinsel den Geldhahn zuzudrehen, war der Durchbruch gelungen.

dpa/est - Bild: Daniel Roland (afp)

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