Die Todesfälle durch Cholera stiegen auf knapp 750 an. Die Weltgesundheitsorganisation geht aber von einer weitaus höheren Zahl aus. Mangels ausreichender Versorgung mussten drei weitere Krankenhäuser in dem afrikanischen Land geschlossen werden. Die Regierung Simbabwes hat inzwischen dem Westen vorgeworfen, für die Cholera-Epidemie verantwortlich zu sein. Der Informationsminister des Landes sagte, der Westen wolle das dadurch verursachte Desaster für eine militärische Intervention nutzen. Jede Hilfe aus dem Ausland lehnte er ab.
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