Die Regierung in Moskau sieht keinen Anlass dafür, russischen Anlegern in Zypern bei Verlusten zu helfen. Anders sehe es bei Unternehmen aus, an denen der Staat beteiligt sei, sagte der stellvertretende Ministerpräsident Schuwalow in einem Fernsehinterview.
Sollte eine Firma Geld verlieren, werde man den Fall öffentlich und transparent prüfen. Konkrete Hilfen für Zypern seien damit nicht verbunden, betonte Schuwalow.
Im Rahmen des Rettungspakets für Zypern müssen Anleger mit Sparguthaben über 100.000 Euro mit Verlusten bis zu 60 Prozent rechnen.
dradio/jp - Bild: Patrick Baz (afp)