Bei einer internen Vorwahl holte das Lager um den radikalen Siedler-Lobbyisten Mosche Feiglin ein Viertel der aussichtsreichen Plätze für die Parlamentswahl.
Politische Gegner Netanjahus beschrieben die neue Liste als 'rechtsradikal'. Seine größte Rivalin, die Kadima-Vorsitzende und Außenministerin Zipi Livni, sagte, die Liste sei 'ein Klotz an Netanjahus Bein'. Der scheidende Ministerpräsident Ehud Olmert meinte, der Likud werde Israel im Falle eines Wahlsiegs schaden und das Land zurück in die Isolation führen.
dpa/fs