In der Zentralafrikanischen Republik hat der selbsternannte Staatschef Djotodia eine neue Übergangsregierung gebildet. Ihr gehören sowohl Rebellen als auch Zivilisten an. Der bisherige Ministerpräsident bleibt im Amt - er war nach Friedensgesprächen im Januar eingesetzt worden.
Djotodia ist der Anführer des Rebellenbündnisses Séléka. Vor gut einer Woche war er mit seinen Truppen in die Hauptstadt Bangui eingerückt und hatte Präsident Bozizé gestürzt. Er will Zentralafrika bis zu Wahlen im Jahr 2016 führen.
Der Umsturz in Zentralafrika wurde international scharf kritisiert.
dpa/jp - Bild: Sia Kambou (afp)