Der Oberste Gerichtshof in Kenia hat das Wahlergebnis der jüngsten Präsidentenwahl bestätigt. Das Gericht in Nairobi lehnte am Samstag den Einspruch des unterlegenen Präsidentschaftskandidaten, Ministerpräsident Raila Odinga, ab.
Odinga hatte eine Wiederholung der Wahl vom 4. März gefordert, bei der Uhuru Kenyatta mit 8000 Stimmen Vorsprung zum Sieger erklärt worden war. Kenyatta soll nun im April als neuer Staatschef vereidigt werden.
Nach der Präsidentschaftswahl 2007 war es zu schweren Unruhen mit mehr als 1000 Toten gekommen. Kenyatta wird sich wegen der Ausschreitungen vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag verantworten müssen.
dpa - Bild: Simon Maina (afp)