Knapp 11 Prozent der Männer stammen von nordafrikanischen Mauren und fast 20 Prozent von sephardischen Juden ab, wie ein internationales Forscherteam anhand von DNA-Proben herausgefunden hat. Das Ergebnis belegt den großen Einfluss dieser beiden Gruppen in der Geschichte Spaniens und Portugals und zeigt, dass viele im Zuge historischer Episoden sozialer und religiöser Intoleranz ihren Glauben wechselten, um auf der Iberischen Halbinsel bleiben zu können.
dpa/rkr