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"Eine andere Welt ist möglich": Weltsozialforum in Tunis eröffnet

26.03.201317:57
Weltsozialforum in Tunis eröffnet
Weltsozialforum in Tunis eröffnet

Mit Tunesien hat sich das Weltsozialforum erstmals ein arabisches Land ausgesucht. Erstes Thema der Globalisierungskritiker: Die Rolle der Frau zwischen Islamisten und neuem Bürgertum.

Unter dem Motto "Eine andere Welt ist möglich" ist in der tunesischen Hauptstadt Tunis am Dienstag das elfte Weltsozialforum eröffnet worden. Bei der Gegenveranstaltung zum alljährlichen Weltwirtschaftsgipfel im schweizerischen Davos diskutieren bis Freitag Gewerkschafter, Globalisierungsgegner und andere Aktivisten über Alternativen zur kapitalistischen Weltordnung.

Die Organisatoren erwarteten zu zahlreichen Workshops und Konferenzen rund 30.000 Teilnehmer. Das Weltsozialforum 2013 ist das erste in einem arabischen Land. Premiere hatte das Format 2001 in Brasilien.

Das Forum ist für die Veranstalter auch eine Botschaft der Solidarität an Völker, die als Preis für mehr Freiheit politische und wirtschaftliche Unsicherheit ertragen müssen. Zwei Jahre nach der Vertreibung der Diktatoren leiden Staaten wie Tunesien und Ägypten weiter unter Unruhen und Spannungen zwischen islamischen Konservativen und westlich geprägtem Bürgertum.

Rolle der Frau in Ländern des Arabischen Frühlings

Zum Auftakt befasste sich das Forum mit der Situation der Frauen vor allem in Ländern des Arabischen Frühlings. In Tunesien genießen Frauen offiziell dieselben Rechte wie Männer. Ein Vorstoß der regierenden Islamisten-Partei Ennahda, wonach Frauen in der neuen Verfassung als "ergänzend" zu Männern definiert worden wären, wurde rasch zurückgewiesen. Dennoch gibt es zwei Jahre nach Beginn der Revolution wachsendes Unbehagen bei Frauengruppen angesichts eines erstarkenden Selbstbewusstseins radikalislamistischer Salafisten.

Am Dienstag hatten die Frauen Globalisierungskritiker und Gewerkschafter an ihrer Seite. Ein Marsch durch die Hauptstadt Tunis sollte dies unterstreichen. Das Weltsozialforum warnte in einer Stellungnahme vor "allen Formen von Fundamentalismus", der Kontrolle über Frauen übernehmen wolle.

Die wachsende Kluft zwischen Säkularen und religiösen Konservativen fand in Tunesien einen vorläufigen Höhepunkt nach der Ermordung des Oppositionspolitikers Chokri Belaid. Die anschließenden Unruhen mündeten in Regierungskrise und neuem Kabinett. "Wir haben eine Vision der Gesellschaft, für die wir kämpfen", sagte Belaids Witwe Basma Khalfaoui der Nachrichtenagentur dpa in Tunis. "Wir müssen uns entscheiden zwischen einer fortschrittlichen Gesellschaft auf freiheitlicher Basis oder einem rückschrittlichen Projekt, einer - wie ich es die ich nennen würde - dunklen Vision für eine Gesellschaft, in der alles verboten ist."

dpa/mh - Bild: Fethi Belaid (afp)

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