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Reiche Anleger könnten auf Zypern 40 Prozent verlieren

26.03.201315:23
Proteste in Nikosia
Proteste in Nikosia

Finanzminister Sarris rechnet mit einem Abschlag von 40 Prozent für Top-Anleger als Beitrag zur Sanierung der Banken. Aus Protest gegen den geplanten drastischen Rückbau der Bank of Cyprus tritt ihr Chef Andreas Artemi zurück.

Reiche Anleger in Zypern könnten etwa 40 Prozent ihrer Geldanlagen auf der Mittelmeerinsel verlieren. Auf diesen Abschlag könnte sich der Beitrag summieren, den wohlhabende Sparer zur Sanierung des überdimensionierten Bankensektors leisten sollen.

Finanzminister Michalis Sarris nannte dies am Dienstag im britischen Sender BBC eine realistische Größenordnung. Bisher war über einen Abschlag zwischen 30 und 50 Prozent spekuliert worden.

Die zyprische Regierung hofft, dass die seit eineinhalb Wochen geschlossenen Banken - wie zuletzt geplant - nun an diesem Donnerstag wieder öffnen können. Sarris begründete die längere Sperrung mit der Sorge vor massiven Geldabflüssen. Ursprünglich sollten die Banken nach zehntägiger Schließung am Dienstag wieder öffnen. Der Termin wurde dann aber um zwei Tage verschoben.

In den Wochen und Tagen vor der Schließung soll es ungewöhnlich hohe Geldüberweisungen ins Ausland und Bargeld-Abhebungen gegeben haben. Diesen Informationen will Parlamentspräsident Giannakis Omirou nachgehen. Er forderte nach dpa-Informationen die Liste mit den Überweisungen der vergangenen Wochen an. Zudem untersucht die Regierung in Nikosia Informationen, wonach auch nach der Schließung der Banken und der Sperrung des Online-Bankings hohe Summen ins Ausland transferiert worden sein seien.

Chef der Bank of Cyprus zurückgetreten

Aus Protest gegen den geplanten drastischen Rückbau der Bank of Cyprus trat ihr Chef Andreas Artemi am Dienstag zurück. Dies berichtete der staatliche zyprische Rundfunk (RIK). Artemi sei vor allem mit der Höhe der Zwangsabgabe nicht einverstanden. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen der größten Bank des Landes erfuhr, lehnt Artemi vor allem die drastischen Einschnitte für Guthaben reicher Sparer ab.

Der Abschlag ist Teil des Sanierungskonzeptes für den zyprischen Bankensektor. Die Sanierung und Abwicklung der beiden größten Banken des Landes soll mit Geld der Eigentümer, Investoren und großen Sparer finanziert werden. Verschont werden Einlagen bis zu 100.000 Euro. Das zweitgrößte Geldhaus, die Laiki-Bank, wird abgewickelt und ein Teil ihres Geschäfts wird von der Bank of Cyprus übernommen - einschließlich der Guthaben bis zu 100.000 Euro.

Vor der Öffnung der Geldhäuser soll die Europäische Zentralbank (EZB) Bargeld in dreistelliger Millionenhöhe an Zyperns Notenbank verschickt haben. Diese verteilt sie nach dpa-Informationen bereits an alle Institute des Landes. Aus Kreisen der Sicherheitskräfte verlautete, alle Filialen sollen am Tag der Öffnung Polizeischutz bekommen - um "potenzielle Gewalttäter" abzuschrecken.

Unklar blieb, wie die Kapitalverkehrsbeschränkungen aussehen werden und wie lange diese bestehenbleiben. Möglicherweise gelten sie für einige Wochen. Damit soll verhindert werden, dass Sparer bei Wiederöffnung der Banken ihr gesamtes Geld abziehen. Es wird erwartet, dass Bankkunden künftig nur bestimmte Höchstbeträge pro Tag und Monat abheben dürfen.

dpa - Bild: Patrick Baz (afp)

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