5 Kommentare

  1. Lieber Kunde dein/e Konto/n wurde/n vorübergehend gesperrt.

    So oder ähnlich sollte man sich das bitteschön vorstellen wenn unsere EU-Kommissare mit Anhang weiter so blauäugig mit Vollgas die Liberalismuslimosine steuern dürfen, ohne das die Bürger sie dabei ausbremsen. Auch wir, die „einzig wahren Belgier“ in den Kantonen deutscher Sprache, können irgendwann mal Aufwachen und es ist nichts mehr wie es vorher war.

    Das Beste was unseren Politikern passieren konnte war die Erfindung des Fernsehens. Habe Sie nicht den Eindruck, dass dieses Medium uns alles so präsentiert, wie es den Strippenziehern in den Kram passt – freie Meinungsbildung – denkste.

    Wir haben es heute mit Finanzkonzernen zu tun, die so gewaltig sind, das sie Realwirtschaften in den Ruin treiben können. Für Belgien bedürfe es da keiner großen Anstrengung. Dieses alles „deregulieren wollen“ der EU Spitzen ist vergleichbar mit einer Antibiotikaresistenz an der man am Ende „draufgeht“.

    Dieser deregulierte Finanzmarkt produziert immer weiter ungedecktes Geld, Schulden die nicht nur nicht mehr gedeckt werden können sondern die auch keiner mehr überschaut.

    Es war der größte Fehler des Kapitalismus mit ungedecktem Geld zu taktieren. Wir brauchen tatsächlich in der jetzigen Situation eine Art zweite Währung welche an irgendetwas gekoppelt wird welches als verbindliche Deckung allgemein akzeptiert wird.

    Für Zypern bedeutet das heute beschlossene
    – Verschuldung über beide Ohren und Verarmung der Bevölkerung
    – neue Struktur und Wirtschaftshilfen – denkste!
    – Danke an Frau Merkel! –
    - Onkel Putin braucht nur zu warten bis in x Monaten die Bevölkerung die „Schnauze so richtig voll hat“ –
    Verträge hin oder her:
    – die Zyprioten werden den Euro mit Europa zum Teufel jagen. Dann ist Zypern –mit Erdgas für Moskau wesentlich billiger zu haben als vergangene Woche.

    Was sollten wir daraus dringend lernen:

    1) verstehen lernen was es heißt als Sparer einer Bank Geld zu leihen.
    2) Parteien nach ihrer Einstellung zur weltweiten Liberalisierung des Kapitals zu befragen und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.

    Das Wahljahr 2014 lässt grüßen.

  2. Ich glaube sie sollten Sich mal mehr informieren ehe so einen M... schreiben. Wissen Sie wo von Zypern lebt. ???
    Tourismus Ok aber 40% leben vom Bankgeschäft. Aber welches !!!!! Geldwäsche und Steuerhinterziehnung
    Jetzt soll der Europäische Steuerzahler mit seinem Geld die Steuerhinterziehung der anderen Landsleute ( Steuerhinterzieher)
    finanzieren. So soll es ja nach Ihrem Willen gehen. Schön. Wieso ist Zypern vor 5 Jahren noch in der EU aufgenommen worden wissend das wie in Griechenland das das System mit falschen Bilanzen arbeitet.

  3. Herr Mauel, nur die europäische Hälfte der Insel... Aber auch im türkischen Teil wimmelt es von Russen. Sind Milliarden die daher stammen automatisch "schwarz"? Nee, zum grössten Teil ist es effektiv die Ultraliberalisierung die an der Misere schuld hat, wer ist denn 2008 gerettet worden, etwa die Arbeitnehmer von Arclor, Ford Genk oder Caterpillar, etwa die von Saint Gobain? Nee, da sind Milliarden (und nicht nur vom belgischen Staat) ins Bankenwesen geflossen, aber sind deswegen Bonuszahlungen an die Managercliquen ebendieser "Finanzinstute" verkleinert worden, nicht das ich wüsste. Ist irgendein griechischer oder zypriotischer Politiker oder Banker gerichtlich wegen Urkundenfälschung verurteilt worden? Meines Wissens nach nicht. Ist irgendeiner der "Eurokraten" die die Bilanzen der Griechen und Zyprioten darauf geprüft haben ob diese Staaten denn überhaupt eurotauglich seien, seines Postens enthoben worden? Nee... Solange wir derartige Machenschaften nicht wie die Isländer gerichtlich belangen, und zwar so dass es den Schuldigen weh, verdammt weh tut, sind wir nur ein obrigkeitshöriges Fussvolk. In ein, zwei oder drei Jahren kommt die belgische Regierung auch auf den Trichter zwecks Reduzierung des Haushaltdefizits unsere Bankeneinlagen anzugreifen - der Anfang ist gemacht. Und wie heisst es so schön :" Wehret den Anfängen"

  4. Sehr geehrte Damen und Herren,
    Wer glaubt , dass sich die Russen, die millionenschweren Zwangsabgaben einfach so gefallen lassen, kennt weder die Russen noch deren Verhalten in der Geschichtsschreibung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Faymonville Marcel