Der seit Wochen aktive Vulkan Lokon in Indonesien hat erneut eine 2000 Meter hohe Aschefontäne ausgestoßen. Wie die Katastrophenschutzbehörde am Montag mitteilte, sei eine Räumung umliegender Dörfer nicht nötig. Seit Monaten gilt bereits rund um das Bergplateau ein 2,5 Kilometer breites Sperrgebiet, in dem sich jedoch keine Siedlungen befinden.
Der 1578 Meter hohe Vulkan liegt zehn Kilometer südlich von Manado auf der Insel Sulawesi. Er gehört zu den aktivsten der knapp 130 Vulkane Indonesiens.
2011 wurden bei einem Ausbruch mehr als 5000 Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht. 1991 kam dort nach Lokalberichten ein Tourist ums Leben.
dpa/jp - Archivbild: Ginjiro (epa)