US-Präsident Barack Obama hat zum zehnten Jahrestag der Invasion im Irak am 20. März den Einsatz der US-Soldaten gewürdigt. Dem Irak sagte er weitere Zusammenarbeit auf dem Weg zu einer friedlichen Zukunft zu. In einer schriftlichen Erklärung sprach Obama von einem «ernsten» Jubiläum. Wie zuvor auch Verteidigungsminister Chuck Hagel hob er den Mut und die Opferbereitschaft der Irak-Soldaten hervor. Er gedachte der fast 4500 Soldaten, die ihr Leben geopfert hätten, «um dem irakischen Volk eine Gelegenheit zu geben, nach vielen harten Jahren ihre eigene Zukunft zu gestalten».
«Die letzten unserer Soldaten haben 2011 erhobenen Hauptes den Irak verlassen», sagte Obama. Die USA arbeiteten weiter mit ihren irakischen Partnern zusammen, um Sicherheit und Frieden voranzutreiben. Daheim in den USA gelte es, für die Verwundeten zu sorgen und den Veteranen bei der Wiedereingliederung in Arbeitsleben zu helfen.
dpa/belga/jp - Bild: Kristoffer Tripplaar (epa)