Der UN-Radiosender Okapi berichtet, die Menschen fühlten sich nicht mehr sicher, nachdem sich trotz eines Waffenstillstands seit Mittwoch Truppen des Rebellengenerals Nkunda und regierungstreue Hutu-Milizen wieder bekämpfen. Hunderttausende Flüchtlinge campieren weiterhin in der Umgebung der Provinzhauptstadt Goma.
Heute wird UN-Sondervermittler Obasanjo zu neuen Vermittlungsgesprächen in Kongos Hauptstadt Kinshasa erwartet. Die Regierung lehnt bisher direkte Gespräche mit den Rebellen ab.
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