Die Anhänger der Volksallianz für Demokratie stellen sich Korrespondentenberichten zufolge offenbar auf Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften ein. Ministerpräsident Somchai hatte gestern den Ausnahmezustand über die Flughäfen verhängt. Zugleich ließ er verlauten, dass er vorerst nicht nach Bangkok zurückkommen, sondern auf unbestimmte Zeit im Norden des Landes bleiben werde. Er begründete dies mit "Spannungen" zwischen der Regierung und der Armee.
Unter den festsitzenden Touristen sind auch etwa 200 Belgier. Ihre Sicherheit soll nicht bedroht sein. Das Außenministerium erwägt bislang nicht, die Urlauber nach Hause zurück zu holen.
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