Der britische Rundfunksender BBC berichtete, allein gestern seien etwa 5.000 Menschen ins benachbarte Uganda geflohen. Dabei schleppten sie alles mit sich, was sie tragen könnten.
Nach UN-Schätzungen sind seit Ende August etwa 15.000 Kongolesen nach Uganda geflohen. Die Zahl der Flüchtlinge rund um die Provinzhauptstadt Goma in der Konfliktregion Nord Kivu wird auf eine Viertel-Million Menschen geschätzt. Angesichts der angespannten Sicherheitslage können Hilfsorganisationen tausende Flüchtlinge nicht erreichen. Hilfsorganisationen befürchten, dass in den oft völlig überfüllten Lagern Epidemien ausbrechen können.
dpa / jp