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Einigung in letzter Minute bei UN-Frauenkonferenz

16.03.201307:15
Die Situation der Frau in Bangladesch und Indien

Männer und Frauen haben die gleichen Rechte. Was für westliche Ohren selbstverständlich klingt, ist weltweit die Ausnahme. Ein Vertrag der Vereinten Nationen soll Frauen und Mädchen besser schützen.

In letzter Minute ist auf der großen Konferenz der Vereinten Nationen zu den Rechten von Frauen doch noch eine Einigung erzielt worden. Die mehr als 2000 Vertreter von fast 200 Regierungen verabschiedeten am Freitagabend in New York eine Erklärung, die Frauen weltweit die gleichen Rechte einräumen soll wie Männern. Zuvor hatte es vor allem von muslimischen Staaten, aber auch von Russland und dem Vatikan erheblichen Widerstand gegeben.

Das Papier schreibt die Pflicht der Staaten fest, die Rechte von Frauen und Mädchen genauso zu schützen wie die von Männern und Jungen. Die sexuelle Selbstbestimmung aller Menschen wurde ebenso festgehalten wie das Recht auf gynäkologische Versorgung. Die muslimischen Länder konnten sich nicht mit einer Ausnahmeregelung durchsetzen, mit der die Rechte von Frauen aufgrund "kultureller Besonderheiten" eingeschränkt werden können.

Kompromisse

Dennoch hatten vor allem westliche Staaten, deren Forderungen noch weitergegangen waren, Kompromisse hinnehmen müssen. So gibt es zwar ein Recht auf Sexualkundeunterricht, das letzte Wort haben aber die Eltern. Und im Vertragstext heißt es nicht einfach "alle Geschlechter", sondern "Frauen und Mädchen" - viele Teilnehmer hatten nicht gewollt, dass eine Unterscheidung überhaupt gemacht wird.

Deutschlands UN-Botschafter Peter Wittig begrüßte die Einigung: "Wir sind glücklich, dass doch noch Brücken gebaut werden konnten", sagte er nach der Konferenz. "Das Ergebnis ist ausgewogen und deutlich und sendet die dringend notwendige Nachricht an alle Frauen auf der ganzen Welt: Eure Rechte sind wichtig."

In New York hatten Tausende Delegierte der 193 UN-Staaten und noch einmal Vertreter von 6000 Organisationen fast zwei Wochen lang über das Vertragswerk verhandelt. Unter anderem verständigte man sich darauf, künftig von einem "Femizid" zu sprechen, wenn Frauen allein wegen ihres Geschlechts ermordet werden. Bei den entscheidenden Elementen der Abschlusserklärung hatte es aber bis kurz vor Ende keinen Kompromiss gegeben. Die Einigung kam erst in letzter Minute.

dpa/sh - Archivbild: ecolo

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