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USA verstärken nach Nordkoreas Drohungen ihre Raketenabwehr

16.03.201307:15
US-Verteidigungsminister Chuck Hagel
US-Verteidigungsminister Chuck Hagel

Beinahe täglich spricht das Regime in Nordkorea vom Krieg und droht selbst den USA mit einem atomaren Erstschlag. Jetzt reagiert Washington: Es wird seine Raketenabwehr verstärken.

Nach den jüngsten Angriffsdrohungen aus Nordkorea verstärken die USA ihre Raketenabwehr. Verteidigungsminister Chuck Hagel teilte am Freitag mit, dass dazu in den USA bis Ende 2017 zusätzlich 14 bodengestützte Abwehrraketen in Alaska aufgestellt werden sollen. Außerdem werde nach einer Vereinbarung mit Tokio ein zweites Radarsystem in Japan stationiert. Wie Hagel weiter sagte, haben die USA China über diese Schritte informiert. Der Pentagonchef erwähnte in diesem Zusammenhang ausdrücklich die zugespitzte Lage im Konflikt mit Nordkorea, aber auch den Dauerkonflikt mit dem Iran um dessen Atomprogramm.

Bisher haben die USA 30 Abfangraketen (ground based interceptors - GBI) an der Westküste stationiert, 4 in Kalifornien und 26 in Alaska. Die Verstärkung kostet laut Hagel eine Milliarde Dollar (760 Millionen Euro). Der Minister kündigte weiter an, dass Standorte auch an der US-Ostküste für mögliche weitere Abwehrraketen geprüft würden.

Zur Teil-Finanzierung des Milliarden-Projekts soll Hagel zufolge das Programm für eine Raketenabwehr in Europa umstrukturiert werden. Demnach soll die ursprünglich geplante vierte Phase gestrichen werden. Wie der Pentagonchef erläuterte, geht es dabei um die Stationierung von Abwehrraketen in Polen, die den Schutzschild für das amerikanische Territorium ergänzen sollten. Die geplante Verstärkung des Abwehrraketensystems auf US-Boden erlaube es nun, auf diese vierte Phase zu verzichten.

Hagel betonte ausdrücklich, dass der Schutz für Europa von der Umstrukturierung nicht betroffen sei. Der Bau des Raketenschilds in den Phasen eins bis drei des Programms, darunter Stationierungen und Radaranlagen in Polen und Rumänien, werde wie geplant bis 2018 für den Schutz des gesamten europäischen Nato-Territoriums sorgen. Die USA seien weiterhin der Nato-Raketenabwehr stark verpflichtet, sagte der Pentagonchef. "Diese Verpflichtung ist eisenhart."

Die von den USA geplanten Schritte würden die US-Verteidigungsfähigkeit stärken, die US-Verpflichtungen gegenüber Verbündeten und Partnern aufrechterhalten "und es der Welt klarmachen, dass die Vereinigten Staaten stark gegen Aggression stehen".

Lage in Korea weiter angespannt

Auf der koreanischen Halbinsel bleibt die Lage weiter angespannt. Nordkorea feuerte nach der Aufkündigung des Jahrzehnte alten Waffenstillstandsabkommen mit Südkorea laut Medien zwei Testraketen mit kurzer Reichweite ab. Es habe sich vermutlich um Raketen des Typs Kn-02 gehandelt, die schätzungsweise 120 Kilometer weit fliegen können, berichtete die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Freitag unter Berufung auf Militärs. Die Raketen seien an der Ostküste vermutlich bei Truppenübungen abgeschossen worden. Die Tests dienten offenbar dem Ziel, die Technologie der Raketen zu verbessern.

Nordkorea testet regelmäßig Raketen mit kurzer Reichweite. Die jüngsten Tests könnten jedoch nach Meinung von Militärs auch eine Reaktion auf die laufenden südkoreanisch-amerikanischen Truppenübungen in Südkorea sein, meldete Yonhap.

Nordkorea hatte zuletzt verkündet, den Waffenstillstand von 1953 zur Beendigung des Korea-Kriegs sowie sämtliche Entspannungsabkommen mit Südkorea nicht mehr anzuerkennen. Pjöngjang reagierte damit auf die Ausweitung von UN-Sanktionen und auf die Militärübungen in Südkorea. Die UN hatten die Sanktionen wegen des nordkoreanischen Atomtests vom 12. Februar verhängt.

dpa/sh - Bild: Paul J. Richards (afp)

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