Entsprechende Betriebsvereinbarungen seien für die Standorte Eisenhüttenstadt und Bremen unterschrieben worden, sagte ein Sprecher von ArcelorMittal in Luxemburg. In Eisenhüttenstadt ist Kurzarbeit ab dem 1. Dezember möglich, in Bremen voraussichtlich im Laufe des Dezembers. Wie viele der insgesamt 6.400 Beschäftigten an den beiden Standorten betroffen sein werden, ist noch unklar. Auch der Umfang der Arbeitszeitverkürzung ist offen. ArcelorMittal hat auch in anderen EU-Ländern, darunter Belgien, seine Produktion zurückgefahren oder gebremst. Grund ist die nachlassende Nachfrage nach Stahl aufgrund der Weltwirtschaftskrise.
dpa/pma