Wie die Regierung nach Auszählung aller Stimmen mitteilte, sprachen sich 75 Prozent der Wähler für mehr Selbstbestimmung aus. Damit wurde ein Autonomiegesetz angenommen, das Grönland mit Kopenhagen ausgehandelt hatte. Den Bewohnern geht es dabei unter anderem um eine bessere Kontrolle der Bodenschätze. Zudem wird Grönländisch - eine Inuit-Sprache - als offizielle Landessprache anerkannt.
Die ehemalige Kolonie Grönland ist seit 1953 gleichberechtigter Teil Dänemarks. Vor der Küste werden große Öl- und Gasvorkommen vermutet.
dpa/jp