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Papst Franziskus trifft Kardinäle im Vatikan

15.03.201308:55
Papst Franziskus beim Gottesdienst "Per la Chiesa"
Papst Franziskus beim Gottesdienst "Per la Chiesa"

Täglich neue Termine. Franziskus setzt als Papst Zeichen. Nun kommt er noch einmal mit den Kardinälen in Rom zusammen. Ein Insider verrät, was Franziskus nach der Papst-Wahl sagte.

Zwei Tage nach seiner Wahl zum neuen Papst kommt Franziskus an diesem Freitag noch einmal mit allen Kardinälen in Rom zusammen. Das Treffen am späten Vormittag im Vatikan habe einen eher familiären Charakter, sagte Vatikansprecher Federico Lombardi.

Bei einer Messe in der Sixtinischen Kapelle hatte der Argentinier Jorge Mario Bergoglio am Vorabend die katholische Kirche davor gewarnt, Gott aus dem Blick zu verlieren. Ohne die Verkündigung Jesu "werden wir eine mitleidige regierungsunabhängige Organisation", sagte das Oberhaupt von 1,2 Milliarden Katholiken.

Der Gottesdienst "Per la Chiesa" ("Für die Kirche") beendete am Donnerstagabend offiziell das Konklave. Zu Beginn seines ersten Arbeitstages hatte der erste Lateinamerikaner auf dem Stuhl Petri am Morgen in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore gebetet. Die feierliche Amtseinführung des 76-Jährigen ist am kommenden Dienstag geplant.

"Epochale Wahl"

Italienische Kommentatoren sprachen von einer "epochalen Wahl". Der Jesuit Bergoglio gab sich den Papstnamen Franziskus nach dem heiligen Franz von Assisi - auch dies einmalig in der Kirchengeschichte. Erstmals seit dem Syrer Gregor III. im 8. Jahrhundert stammt ein Papst nicht aus Europa. Der Nachfolger von Papst Benedikt XVI. wird als Anwalt der Armen bezeichnet und weckt so Hoffnungen auf mehr soziale Gerechtigkeit und ein friedlicheres Miteinander der Religionen. Zugleich äußern Experten die Erwartung, dass mit ihm auch innerhalb der Kirche ein Signal für Aufbruch und Erneuerung gegeben wird.

Nach der Wahl zum Papst habe der Argentinier Sinn für Humor gezeigt, verriet ein spanischer Kardinal. "Möge Gott Euch vergeben, was Ihr getan habt", scherzte Franziskus mit den Kardinälen, wie der Spanier Carlos Amigo der Madrider Online-Zeitung "El Mundo" zufolge sagte. Die Wahl des Argentiniers sei keine Überraschung gewesen. "Seine Persönlichkeit war bei den Zusammenkünften der Kardinäle sehr präsent, und sein Name wurde häufig genannt", so der Spanier.

Erstes Angelus-Gebet am Sonntag

Am Samstag will sich Franziskus mit Medienvertretern treffen. Am Sonntag spricht er sein erstes Angelus-Gebet auf dem Petersplatz, zu dem tausende Gläubige erwartet werden. Bei seiner Amtseinführung am kommenden Dienstag erhält er die Insignien der päpstlichen Macht, das Pallium, eine Art Stola, und den Fischerring.

Zu dem Gottesdienst werden Staats- und Regierungschefs und andere Persönlichkeiten aus aller Welt erwartet, darunter Kanzlerin Angela Merkel und die Präsidentin seines Heimatlandes, Cristina Fernández de Kirchner. Sie hatte zu dem bisherigen Erzbischof von Buenos Aires ein eher gespanntes Verhältnis, weil er oft gegen die Regierungspolitik etwa in Sachen Homo-Ehe oder Abtreibungsrecht Front machte.

Der brasilianische Befreiungstheologe Leonardo Boff sieht keine Grundlage für eine angebliche Nähe des neuen Papstes zur früheren argentinischen Diktatur. "Im Gegenteil: Er hat viele gerettet und versteckt, die von der Militärdiktatur (1976-1983) verfolgt wurden", sagte Boff der Nachrichtenagentur dpa in Rio de Janeiro. Er orientiere sich am argentinischen Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel, der der BBC am Donnerstag sagte: "Es gab Bischöfe, die Komplizen der Diktatur waren, aber Bergoglio nicht." Boff betonte, Esquivel sei zu Diktaturzeiten hart gefoltert worden, und er kenne Bergoglio gut.

dpa/est - Bild: afp/OsservatoreRomano

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