Vor Beginn der Parlamentsdebatte traten heute zahlreiche Mitarbeiter des öffentlichen Rundfunks in den Streik, um das Reformgesetz noch zu verhindern. Der Staat wird den Ausfall der Werbeeinnahmen von 450 Millionen Euro im kommenden Jahr und auch in den beiden Folgejahren ersetzen. Dies soll über Steuern erfolgen. Das Gesetz sieht auch vor, dass die Chefs von France Télévisions, Radio France und den Auslandssendern künftig vom Staatschef ernannt werden und nicht mehr vom Rundfunkrat.
dpa/rkr