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1,2 Millionen Verkehrstote weltweit - WHO fordert strengere Gesetze

14.03.201315:05
Unfall in Bree
Unfall in Bree

Im Straßenverkehr starben 2010 weltweit mehr als 1,2 Millionen Menschen. Besonders gefährdet sind laut WHO Fußgänger und Männer. Die Gesetze in vielen Staaten müssten strenger werden, mahnt die UN-Organisation. 

Unfälle im Straßenverkehr sind nach Auskunft der Weltgesundheitsorganisation die achthäufigste Todesursache weltweit. 2010 gab es nach Angaben der WHO 1,24 Millionen Verkehrstote.

Länder müssten schärfere Sanktionen einführen, um diese Zahl zu reduzieren, forderte die UN-Organisation in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Denn nur in 28 Staaten gebe es auch Gesetze, um alle Risikofaktoren, wie etwa Alkohol am Steuer oder gurtloses Fahren, zu minimieren.

Einige Gruppen sind auf der Straße besonders gefährdet, wie die WHO warnte. 59 Prozent aller tödlich Verunglückten seien zwischen 15 und 44 Jahre alt. Die große Mehrheit davon sei männlich. Außerdem lebten Fußgänger und Radfahrer riskant: Sie machten etwa ein Viertel aller Getöteten aus. In manchen Ländern sei diese Zahl signifikant höher, weil nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer dort nicht ausreichend geschützt würden.

Nur sieben Prozent der gesamten Bevölkerung sind durch gesetzliche Regelungen im Straßenverkehr nach WHO-Ansicht ausreichend gesichert. Sie forderte die Länder auf, notwendige Gesetzesänderungen so schnell wie möglich einzuführen. "Wenn das nicht sichergestellt werden kann, werden Familien und Gemeinschaften weiterhin um Opfer trauen und das Gesundheitssystem wird die Hauptlast der Verletzungen und der bleibenden Schäden wegen Verkehrsunfällen tragen müssen", sagte WHO-Direktorin Margaret Chan.

Auch regionale Unterschiede seien zu berücksichtigen. Die Gefahr, an einer Verletzung nach einem Unfall im Straßenverkehr zu sterben, sei in Afrika am höchsten. Die besten Überlebenschancen gebe es in Europa.

Konsens bestehe fast auf der ganzen Welt beim Angurten: In 111 Ländern müssten alle Insassen angeschnallt sein. Allerdings fehlen diese Gesetze in Teilen Afrikas und in Südostasien, berichtet die WHO. 96 Länder verpflichten laut WHO Fahrer dazu, Kinder im Auto etwa mit einem Kindersitz speziell zu schützen. Motorradfahrer müssten in 90 Staaten einen Helm tragen. 89 Länder hätten Gesetze gegen Trunkenheit am Steuer.

Dafür gebe es nur in 59 Ländern der Welt in Stadtgebieten eine Geschwindigkeitsbeschränkung von maximal 50 Kilometern pro Stunde. Solche Regeln müssen in Südamerika, Afrika, dem Mittleren Osten und Asien noch eingeführt werden, mahnt die UN-Organisation.

dpa - Illustrationsbild: Yorick Jansens (belga)

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