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Tierschützer feiern Artenschutz in Bangkok - Haie bleiben geschützt

14.03.201314:00
Australien schafft weltgrößtes Netz an Meeresschutzgebieten

Die Artenschutzkonferenz in Bangkok hat mit ihren Beschlüssen alle Erwartungen übertroffen. Tierschützer feiern die Erfolge. Ein Wermutstropfen war nach Ansicht mancher Tierschützer jedoch das Scheitern eines besseren Schutzes für Eisbären.

Im Zweifel für Haie, Schildkröten und den Tropenwald: Mit dem neuen Schutz von mehr als 200 Tier- und Pflanzenarten hat sich die Artenschutzkonferenz in Bangkok ein Denkmal zum 40-jährigen Bestehen gesetzt.

Die 178 Vertragsstaaten schränkten den Handel mit fünf Hai- und zwei Rochenarten sowie mit Schildkröten, Fröschen, Baumgeckos und Tropenhölzern ein. Die Unterzeichner des Washingtoner Artenschutzabkommens (Cites) verschärften auch den Kampf gegen Wilderei.

Als Verlierer beim harten Ringen um mehr Schutz gelten Eisbären, Tiger und Menschenaffen. Doch die Freude über die Erfolge überwiegt. "Dies ist ein Wendepunkt für die Konvention", urteilte Cites-Generalsekretär John Scanlon mit Blick auf den neuen Hai-Schutz. Nie zuvor sei der Handel mit so vielen für die Fischerei wichtigen Arten eingeschränkt worden. "Nach einem Jahrzehnt des Stillstands haben sich Umwelt- und Naturschutzziele gegenüber kommerzieller Ausbeutung in breitem Stil durchgesetzt", sagte auch Volker Homes von der Umweltstiftung WWF.

Wermutstropfen

Ein Wermutstropfen war nach Ansicht mancher Tierschützer jedoch das Scheitern eines besseren Schutzes für Eisbären. Ein Antrag auf Einschränkungen des Handels mit ihren Fellen scheiterte. Zu wenig Biss habe es auch im Kampf gegen Nashorn- und Elfenbeinschmuggel gegeben, kritisieren Tierschützer. Der WWF hätte gerne ein Ende der Trophäenjagd in Südafrika und des legalen Elfenbeinmarktes in Thailand gesehen - es blieb eine vergebliche Hoffnung.

Für die Haie hatte sich die EU besonders stark gemacht. Sie schaffte es nach vergeblichen Versuchen bei früheren Konferenzen, den Handel mit Weißspitzen-Hochseehaien, drei Arten von Hammerhaien und Heringshaien einzuschränken. Künftig dürfen die Haie nur noch dort gefischt werden, wo die Bestände nachweislich nicht gefährdet sind.  Japan und China hatten am letzten Konferenztag versucht, die Debatte über den schon beschlossenen Hai-Schutz neu zu eröffnen. Doch der Antrag scheiterte.

Die Maßnahmen müssen in den kommenden 18 Monaten umgesetzt werden. Besonders die Weißspitzen-Hochseehaie und die Hammerhaie sind in Asien wegen ihrer Flossen begehrt, die dort als Delikatesse gelten.

dpa - Illustrationsbild: Roslan Rahman (afp)

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