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Glückwünsche und Erwartungen an Papst Franziskus

14.03.201308:20
"Gott segne den neuen Papst": Sandskulptur in Puri/Indien
"Gott segne den neuen Papst": Sandskulptur in Puri/Indien

Glückwünsche und Erwartungen: Die Wahl des ersten Papstes aus Lateinamerika hat ein weltweites Echo ausgelöst. Kardinal Bergoglio aus Argentinien wurde am Mittwochabend zum Nachfolger des zurückgetretenen Papstes Benedikt gewählt.

Die historische Wahl erstmals eines Lateinamerikaners zum Papst hat Hoffnungen auf mehr globale Gerechtigkeit und ein friedvolles Miteinander der Religionen geweckt. US-Präsident Barack Obama, UN-Generalsekretär Ban Ki Moon UN und die deutsche Kanzlerin Angela Merkel gratulierten dem argentinischen Kardinal Jorge Mario Bergoglio.

Der 76-Jährige war am Mittwochabend in einem der kürzesten Konklaven der Geschichte zum neuen Kirchenoberhaupt gewählt worden - nach gut 26 Stunden im fünften Wahlgang.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel betonte, "weit über die katholische Christenheit hinaus erwarten viele von ihm Orientierung, nicht nur in Glaubensfragen, sondern auch, wenn es um Frieden, Gerechtigkeit, die Bewahrung der Schöpfung geht."

Obama erklärte, er freue sich darauf, mit dem neuen Papst zusammenzuarbeiten, um Frieden, Sicherheit und die Würde aller "Mitmenschen, unabhängig ihres Glaubens" zu stärken. Als Fürsprecher der Armen und der Schwächsten trage Papst Franziskus die Botschaft von Liebe und Mitgefühl weiter.  UN-Generalsekretär Ban Ki Moon setzt auf die Fortführung der Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen und dem Vatikan "unter der weisen Führung" von Papst Franziskus.

Der Jüdische Weltkongress in New York hofft, die "engen Beziehungen weiterzuführen". "Papst Franziskus I. ist für uns kein Fremder", erklärte Ronald S. Lauder, der Präsident der Organisation. "Er hatte immer ein offenes Ohr für unsere Sorgen."

Kremlchef Putin und Israels Präsident Peres gratulieren

Kremlchef Wladimir Putin hat Papst Franziskus zu seiner Wahl gratuliert. "Ich bin überzeugt, dass sich die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Vatikan auf der Grundlage der uns verbindenden christlichen Werte weiter erfolgreich entwickeln wird", schrieb Putin in einem Telegramm an den neuen Pontifex. Er wünsche Franziskus gute Gesundheit sowie Erfolg bei der Förderung des Friedens und des Dialogs zwischen Zivilisationen und Religionen, heißt es in dem am Donnerstag vom Kreml veröffentlichten Schreiben. Das Verhältnis zwischen dem orthodox geprägten Russland und dem Vatikan hatte sich in den vergangenen Jahren verbessert.

Der israelische Präsident Schimon Peres hat dem neuen Papst Franziskus ebenfalls gratuliert und ihn zugleich ins Heilige Land eingeladen. "Der neue Papst wird im Heiligen Land von Juden, Muslimen und Christen mit Liebe und Wertschätzung empfangen werden", sagte er am Donnerstag in Jerusalem bei einem Treffen mit Katholiken aus Polen. Franziskus bringe eine Botschaft des "Friedens und der Hoffnung". Der neue Papst löse Benedikt XVI. ab, den Peres als "echten Freund Israels und des jüdischen Volkes" würdigte. Er sei sich sicher, dass der neue Papst diese heute guten Beziehungen weiter stärken werde, betonte Peres.

Große Freude in Argentinien und Brasilien

Brasiliens Bischöfe reagierten am Mittwochabend mit großer Freude auf die Wahl Bergoglios. "Wir erwarten ihn mit viele Liebe und Warmherzigkeit zum Weltjugendtag (im Juli) in Rio de Janeiro", sagte der Generalsekretär der brasilianischen Bischofskonferenz, Leonardo Steiner. Der neue Papst komme aus der Kirche Lateinamerikas, die stets Zeugnis für Jesus Christus abgegeben und die Türen für die Armen offen gehalten habe. Die Wahl des Argentiniers belebe die Kirche in ihrer Mission.

Im argentinischen Kongress unterbrach der Vorsitzende der Abgeordnetenkammer, Julián Domínguez, die Sitzung. Er rief aus: "Es gibt einen Papst und der ist Argentinier!". Der Oppositionsführer und Abgeordnete Ricardo Alfonsín zeigte sich "ergriffen und glücklich" über die Wahl Bergoglios.

dpa/est - Bild: Asit Kumar (afp)

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