Aus Sorge um ihren Arbeitsplatz akzeptieren die Beschäftigten des französischen Autobauers Renault erhebliche Einschnitte.
Eine am Mittwoch unterzeichnete Einigung zwischen Gewerkschaftsvertretern und Unternehmensführung sieht eine deutliche Erhöhung der Arbeitszeiten sowie ein Einfrieren der Löhne und Gehälter vor. Zudem sollen bis 2016 rund 7500 freiwerdende Stellen nicht wieder besetzt werden.
Im Gegenzug verpflichtet sich Renault, vorerst kein französisches Werk zu schließen. Die Produktion soll sogar auf 710.000 Fahrzeuge jährlich steigen. Im vergangenen Jahr waren es lediglich 530.000, wie das Unternehmen mitteilte.
dpa/okr - Bild: Lawrence Looi (epa)