In Paris kam am Vormittag eine parteiinterne Untersuchungskommission zusammen. Sie soll Berichten über Wahlpannen und Manipulationen nachgehen. Die Kampfabstimmung der Parteimitglieder über die neue Führung war am Freitagabend mit einem äußerst knappen Ergebnis zu Ende gegangen. Die ehemalige Arbeitsministerin Martine Aubry gewann mit nur 42 Stimmen Vorsprung. Ihre Konkurrentin Ségolène Royal weigerte sich daraufhin, den Sieg ihrer Rivalin anzuerkennen.
dpa es