Georgien sei für Russland das wichtigste Angriffsziel, sagte Saakaschwili in einer vom Fernsehen übertragenen Rede zum fünften Jahrestag der "Rosenrevolution". Sein Land werde ungeachtet des Krieges gegen Russland vom August den begonnenen Weg in Richtung EU und NATO weitergehen. Im November 2003 hatten Saakaschwili und seine Anhänger den damaligen Präsidenten Schewardnadse, dem sie Wahlfälschung vorwarfen, aus dem Amt gedrängt. Inzwischen steht Saakaschwili selbst wegen seines autoritären Führungsstils in der Kritik.
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