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Schlacht um einstige Rebellenhochburg in Syrien wieder voll entbrannt

11.03.201318:20
Baba Amr am 11. Februar 2013
Baba Amr am 11. Februar 2013

Der Übergang vom Aufstand zum Bürgerkrieg in Syrien vollzog sich in Baba Amr, einem Viertel der Stadt Homs. Jetzt wollen es die Rebellen zurückerobern. Die Grabenkämpfe der Opposition nehmen kein Ende.

Ein Jahr nach dem Einmarsch der syrischen Regierungstruppen in Baba Amr tobt erneut eine Schlacht um die einst heftig umkämpfte Rebellenhochburg in der Stadt Homs. Die Organisation Syrischer Menschenrechtsbeobachter meldete, Kampfflugzeuge hätten das schon halb zerstörte Viertel am Montag bombardiert. An mehreren Straßensperren werde gekämpft. Baba Amr war Anfang 2012 zu einem Symbol des Widerstandes gegen Präsident Baschar al-Assad geworden. Kämpfer der Freien Syrischen Armee (FSA) hatten am Sonntag Teile des Viertels unter ihre Kontrolle gebracht.

Die Opposition hat derweil die Bildung einer Übergangsregierung zum wiederholten Mal verschoben. Das bestätigte ein Sprecher der Nationalen Syrischen Koalition (NSC) in Istanbul am Montag. Seinen Angaben zufolge reagierten die Regimegegner damit auf einen Appell des NSC-Vorsitzenden Muas al-Chatib. Die Koalition ist ein breites Bündnis von Oppositionsgruppen aus dem linken, liberalen und islamistischen Spektrum.

Bedenken gegen Wahl einer Interimsregierung

Al-Chatib hatte Bedenken gegen die Wahl einer Interimsregierung für die von den Rebellen kontrollierten Gebiete geäußert. Dies könne eine Spaltung des Landes begünstigen. Außerdem bestehe das Risiko, dass die Regierung abhängig sein werde "von der Gnade derjenigen, die ihren Mitgliedern das Gehalt bezahlen". Als neuer Termin für die Abstimmung über eine Regierung wird der 20. März angepeilt.

Das Regime von Präsident Assad, das sich gerne als Bollwerk gegen militante Islamisten präsentiert, hat derweil den "Dschihad" für sich entdeckt. Das staatliche syrische Fernsehen spielte am Montag ein Lied, in dem zum "Heiligen Krieg" aufgerufen wird. Der regimetreue Mufti von Syrien, Ahmed Hassun, hatte am Sonntag erklärt, der Kampf zur Verteidigung des Staates und seines Regimes sei eine religiöse Pflicht für jeden syrischen Muslim.

Landesweit sollen am Montag 60 Menschen getötet worden sein. Revolutionsaktivisten berichteten, am Ufer des Kuwaik-Flusses in Aleppo seien 17 Leichen gefunden worden. In der Hauptstadt Damaskus wurde laut Augenzeugen ein vorwiegend von Christen bewohntes Innenstadtviertel von vier Granaten getroffen.

Untersuchung der Vereinten Nationen

Die Zahl der Gebiete, in denen syrische Zivilisten noch unbehelligt vom Bürgerkrieg leben können, ist in den vergangenen zwei Monaten dramatisch gesunken. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung der Vereinten Nationen, die am Montag in Genf vom UN-Menschenrechtsrat vorgelegt wurde.

Nach Angaben von UN-Menschenrechtsexperten werden in Syrien immer mehr Menschen entführt - von politischen Gegnern oder von Lösegelderpressern. Eine vermutlich von syrischen Rebellen verschleppte ukrainische Journalistin konnte nach etwa fünf Monaten Geiselhaft entkommen, wie Medien in ihrer Heimat berichteten. Die Entführer hatten mehrfach gedroht, Anchar Kotschnewa zu ermorden.

Der irakische Ableger des Terrornetzes Al-Kaida bekannte sich zu dem tödlichen Angriff auf einen Konvoi mit syrischen Soldaten vor einer Woche. Nach offiziellen Angaben waren bei dem Angriff in der irakischen Anbar-Provinz 48 syrische Soldaten und neun irakische Soldaten getötet worden.

dpa/sd - Bild: Sarkis Kassarjian (afp)

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