Die EU hat die Sanktionen gegen den Iran wegen Menschenrechtsverstößen verschärft. Die Außenminister verhängten bei ihrem Treffen am Montag in Brüssel Einreisestopps und Kontosperren für neun Menschen. Zudem werden die Gelder einer Institution des öffentlichen Sektors eingefroren. Die Minister verlängerten auch bereits bestehende Sanktionen um ein weiteres Jahr.
Details zu betroffenen Personen und Unternehmen sollen am Dienstag veröffentlicht werden. Damit stehen jetzt 87 Iraner auf der EU-Sanktionsliste.
Die bestehenden Strafmaßnahmen der EU richten sich vor allem gegen das Atomprogramm des Landes.
dpa/sd