Damit gehen 20 Milliarden Euro in Staatsbesitz über. Die Opposition befürchtet, dass die Regierung einen Teil des Vermögens für den Schuldendienst einsetzen will. Staatspräsidentin Kirchner hatte den Gesetzentwurf mit der Notwendigkeit begründet, in Zeiten der Finanzkrise Rentner und Arbeiter zu schützen und die Rentenfondsanbieter vor dem Bankrott zu bewahren.
Argentinien will private Rentenversicherungen verstaatlichen
In Argentinien werden die privaten Rentenversicherer verstaatlicht. Nach dem Unterhaus stimmte auch der Senat in Buenos Aires der umstrittenen Gesetzesvorlage zu.