Eine erste Fregatte war vor zwei Monaten entsandt worden, nachdem ein mit russischen Panzern und Waffen beladener Frachter entführt worden war. Insgesamt befinden sich derzeit 17 Schiffe mit fast 300 Besatzungsmitgliedern in der Hand der Piraten. Russlands NATO-Botschafter Rogosin rief die NATO zu einer abgestimmten Aktion auf. Die EU hatte bereits vereinbart, am 8. Dezember einen gemeinsamen Einsatz gegen die Piraten zu starten.
Die Entführer des am Wochenende vor der Küste Somalias gekaperten Supertankers fordern indes von dessen Besitzern ein Lösegeld in Höhe von 25 Millionen Dollar.
afp/jp/sh