Die Piraten hätten in diesem Jahr bereits eine Summe von 30 Millionen Dollar erpresst, heißt es in einem Bericht an den Weltsicherheitsrat. Seit Januar seien 65 Handelsschiffe gekapert worden.
Nach Angaben des internationalen Büros für Seeschifffahrt sind derzeit 17 Schiffe mit über 300 Besatzungsmitgliedern in der Gewalt von Piraten.
In Kairo treffen sich heute Vertreter der Anrainer-Staaten des Roten Meeres, um über Auswege aus der Krise zu diskutieren. Die EU will bis Ende Dezember fünf Schiffe und Aufklärungsflugzeuge in den Golf von Aden entsenden.
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