Das Rennen um das Präsidentenamt in Kenia wird enger: Vize-Premier Uhuru Kenyatta rutschte am Donnerstagabend erstmals unter die 50-Prozent-Marke, während Ministerpräsident Raila Odinga deutlich zulegen konnte.
Am Freitagmorgen lag Kenyatta nach Auszählung von 216 der 291 Wahlbezirke mit 50,2 Prozent der Stimmen wieder leicht über der erforderlichen Hürde, sein Kontrahent kam auf 43,5 Prozent.
In Kenia ist eine absolute Mehrheit nötig, um die Abstimmung im ersten Wahlgang zu gewinnen. Knackt kein Kandidat diese Hürde, steht Mitte April eine Stichwahl an.
Die Bekanntgabe des Endergebnisses wurde noch im Laufe des Tages erwartet.
dpa/est - Bild: Simon Maina (afp)