Vorjahressieger Bayern landete auf Platz zwei. Die letzten Ränge belegen Hamburg und Bremen. Bundesbildungsministerin Schavan sagte, die Leistungsunterschiede seien immer noch zu groß. Sie verlangte vor allem größere Anstrengungen zur Verbesserung der Lesekompetenz. Nordrhein-Westfalens Schulministerin Sommer hält den PISA-Ländervergleich nicht für aussagekräftig. So betrage beispielsweise beim Sieger Sachsen der Migrantenanteil unter den Schülern weniger als 3 Prozent. In Teilen des Ruhrgebiets liege er dagegen zwischen 30 und 40 Prozent.
dradio/mh