Der Abstand zwischen dem stärksten und dem schwächsten Land mache zum Teil bis zu zwei Schuljahre aus, sagte der Koordinator des PISA-Bundesländer-Vergleichs heute bei der Vorstellung der Ergebnisse in Berlin. Die sächsischen Schüler schneiden bei dem bundesweiten Test in allen Kategorien am besten ab, an zweiter Stelle folgt Bayern. Nordrhein-Westfalen belegt den drittletzten Platz, Schlusslicht ist Bremen. Die PISA-Studie ist eine internationale Bildungsuntersuchung zur Kompetenz von 15-Jährigen. Sie wird alle drei Jahre erhoben. Zusätzlich zu der internationalen PISA-Untersuchung macht Deutschland immer auch einen nationalen Ergänzungstest.
wdr/mh