In betroffenen Gänsezuchtbetrieben bei Leipzig müssen rund 14.000 Tiere gekeult werden. In einer drei-Kilometer-Sperrzone rund um einen betroffenen Zuchtbetrieb müssen sämtliche Hühner, Gänse und Puten gefangen und geschlachtet werden. Wie das gefährliche Vogelgrippevirus in den Zuchtbetrieb gelangen konnte, und wie das Nutzgeflügel sich infiziert hat, ist bislang unklar. Möglich ist eine Übertragung durch Wildvögel. Endgültige Klarheit haben die Epidemiologen aber noch nicht schaffen können.
Erste Schlachtungen bei infiziertem Federvieh in Deutschland
In Deutschland ist heute nach dem Auftauchen der Vogelgrippe bei Nutzgeflügel mit der Tötung der Geflügelbestände begonnen worden.