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Erste Trends: Schweizer Initiative gegen "Abzockerei" erfolgreich

03.03.201314:00
Der Unternehmer und unabhängige Abgeordnete Thomas Minder
Der Unternehmer und unabhängige Abgeordnete Thomas Minder

Jahrelang wurde in der Schweiz gestritten: Muss der Staat allzu üppige Managergehälter per Gesetz bekämpfen? Nein, sagten die Unternehmen. Ja, sagte jetzt ersten Trendrechnungen zufolge das Volk.     

Überzogene Millionenvergütungen für Spitzenmanager könnten in der Schweiz bald der Vergangenheit angehören. Bei der Schweizer Volksabstimmung über Manager-Millionen zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für die Initiative "gegen die Abzockerei" ab. Das ergaben Trendrechnungen des Forschungsinstituts gfs.bern nach Schließung der Stimmlokale am Sonntag. Das Institut erwarte auf der Basis der Auswertung erster Ergebnisse "ein deutliches Ja zwischen 60 und 70 Prozent" für den Gesetzesvorschlag des Unternehmers und unabhängigen Abgeordneten Thomas Minder, berichtete die Schweizer Nachrichtenagentur sda.

Die nach Minder benannte Initiative zielt darauf ab, Exzesse bei Bonus-Zahlungen, Abfindungen und Gehältern für Manager börsennotierter Unternehmen durch die Stärkung der Aktionärsrechte zu unterbinden. Über die Höhe von Managervergütungen sollen die Aktionäre jährlich entscheiden können. Verstöße gegen entsprechende gesetzliche Regelungen sollen mit bis zu drei Jahren Gefängnis und hohen Geldbußen bestraft werden können.

Der Vorschlag war vom Wirtschaftsdachverband Economiesuisse und den bürgerlichen Parteien mit einer millionenteuren Kampagne bekämpft worden. Sie warnten vor Nachteilen für die internationale Wettbewerbsfähigkeit von in der Schweiz ansässigen Konzernen. Die politische Linke befürwortete die Initiative hingegen mehrheitlich.     Minder äußerte sich erfreut über den klaren Ja-Trend. "Ich bin froh, dass der lange Kampf vorbei ist", sagte der parteilose Abgeordnete im Schweizer Fernsehen SRF. Nun beginne der Kampf um die Umsetzung. "Man weiß ja, wie zerstritten das Parlament ist", sagte Minder. Die eidgenössischen Abgeordneten hatten jahrelang um die Initiative und Gegenvorschläge gerungen, bevor das Volksbegehren endlich am Sonntag zur Abstimmung gelangte.

dpa/sh - Bild: Fabrice Coffrini (afp)

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