Am Rande wurde deutlich, dass feindliche Firmenübernahmen in der EU umstritten bleiben. Der luxemburgische Premierminister Juncker sagte, Regierungen in der EU, Sozialpartner und Aktionäre hätten das Recht, Fragen im Hinblick auf Konzepte von Investoren zu stellen.
Juncker spielte damit unter anderem auf den Fall Mittal Steel-Arcelor an. Die luxemburgische Regierung widersetzt sich der Übernahme des Stahlkonzerns Arcelor, an dem das Land 5,6 Prozent hält.
EU-Finanzminister sprechen über Folgen der Globalisierung
Mit einer Debatte über die Folgen der Globalisierung haben die EU-Finanzminister heute in Wien ihr Frühjahrs-Treffen fortgesetzt. Eingeladen waren auch Unternehmenschefs.