Die Unterseeboote werden in Technologie-Partnerschaft mit Frankreich hergestellt und sollen von 2017 an sukzessive in Betrieb gehen. Das Atom-U-Boot soll nach jetziger Schätzung nach zweijährigen Tests 2025 in Dienst gestellt werden.
Für den Bau der Fabrik, einer Werft und einer Marine-Basis sind bis 2017 Investitionen von 7,8 Milliarden Reais (3 Milliarden Euro) eingeplant. "Mit diesem Unterfangen treten wir in eine auserwählte Gruppe der UN-Sicherheitsratsmitglieder ein, die Zugang haben zu Nuklear-U- Booten", sagte Präsidentin Dilma Rousseff mit Blick auf die fünf ständigen Mitglieder USA, China, Russland, Frankreich und Großbritannien.
Verteidigungsminister Celso Amorim betonte: "Ein Land, das unabhängig sein und seine Position in der Welt festigen will, muss sich um seine Sicherheit kümmern."
dpa/sh - Bild: Ivan Franco (epa)