In nur einer Nacht sind nach Angaben des Roten Kreuzes mindestens 4000 Kongolesen vor Rebellenkämpfen ins benachbarte Uganda geflohen.
Unter den Flüchtlingen seien zahlreiche Kinder und Frauen, teilte das Rote Kreuz in Uganda am Freitag mit. Sie seien in der Nacht zuvor vor heftigen Gefechten zwischen verfeindeten Gruppen der M23-Rebellenbewegung geflohen und hätten im Übergangslager Nyakabanda Zuflucht gefunden.
Erst in der vergangenen Woche hatten elf afrikanische Staaten ein Abkommen für eine friedliche Zukunft in der Region geschlossen, die M23 gehörten nicht zu den Unterzeichnern. Die Demokratische Republik Kongo ist seit 20 Jahren Schauplatz eines brutalen Bürgerkrieges, das Abkommen werteten Beobachter als Meilenstein.
dpa/sh