Bei zwei schweren Busunglücken in Kenia und Indonesien sind am Mittwoch mindestens 48 Menschen ums Leben gekommen. In Kenia überschlug sich gegen 3 Uhr ein überfüllter Bus, der von unterwegs in die nordöstlich gelegene Stadt Garissa war. 33 Menschen starben.
Mindestens 49 weitere Passagiere wurden bei dem kenianischen Unfall verletzt, 17 von ihnen schwer. Andere Fahrzeuge waren nicht in den Unfall verwickelt. "Die Straße ist nicht besonders schlecht, also war der Fahrer entweder mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs oder er war unkonzentriert", sagte Polizeichef Jared Ojuok.
In der indonesischen Provinz West-Java starben nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Antara 15 Businsassen, mehr als 60 wurden verletzt. Zwei Kinder schwebten nach dem Unfall noch in Lebensgefahr. Mehrere Medien berichteten, der Bus sei gegen eine Felswand gefahren. "Wir vermuten, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren hat", sagte ein Polizeisprecher nach Angaben der Zeitung "Jakarta Globe". Der Bus sei sehr schnell gefahren.
dpa - Bild: afp/str