Nach dem Tod von zwei spanischen Soldaten bei einem Selbstmordanschlag in dem asiatischen Land sprach die Madrider Regierung sich dafür aus, die Bombardierung ziviler Ziele einzustellen. Wie die Zeitung «El País» berichtete, plädierte Madrid außerdem dafür, die Koordinierung zwischen den US- Truppen und den - der NATO unterstellten - ISAF-Einheiten in Afghanistan zu verbessern.
Sowohl die US- als auch die ISAF-Schutztruppen sollten der Kontrolle der Vereinten Nationen unterstellt werden. Erst wenn diese Forderungen erfüllt seien, werde Spanien eine mögliche Aufstockung seines 780 Mann starken Kontingents in Afghanistan prüfen.
dpa/pm