Dem Land drohten Neuwahlen und damit eine noch längere Phase der politischen Instabilität. Zugleich warnte Moody's vor negativen Auswirkungen auf die gesamte Eurozone. Die Schuldenkrise könnte wieder aufflammen.
Die Agentur Standard & Poor's dagegen erklärte, die Wahl habe bislang keinen Einfluss auf die Bonität. Es komme auf die nächste Regierung an. Die Wahl hat Italien ein politisches Patt beschert. Staatspräsident Napolitano hat noch nicht entschieden, wen er mit der Regierungsbildung beauftragt.
dpa/reuters/jp - Archivbild: Andrew Gombert (epa)