Alleine am Samstag hatten vier Anschläge auf Hochgeschwindigkeitsstrecken zu Verspätungen von 150 Zügen geführt. In der vergangenen Nacht fuhr ein TGV in Südfrankreich bei Narbonne auf zwei Betonblöcke. Menschen kamen bisher nicht zu Schaden. Die Regierung spricht von koordinierten Aktionen. Wer hinter den Anschlägen stecken könnte, ist unklar. Bahn-Chef Guillaume Pépy sprach von Sabotage. Bei mehreren Anschlägen manipulierten die Täter die Oberleitungen, um ein Abreißen der Leitung durch den nächsten Zug zu provozieren. Ermittler bescheinigen den Tätern gute Kenntnisse.
pma/dpa