Das Außenministerium in Brüssel hat keine konkreten Hinweise auf belgische Opfer. CNN hatte zuvor berichtet, zwei Belgier seien unter den Opfern. Dafür gab es aber zunächst keine Bestätigung.
Nach Medienberichten war der Ballon mit 21 Personen an Bord in eine Zuckerrohrplantage in Luxor gestürzt. Luxor ist mit seinen Tempelanlagen eine der Haupttouristenattraktionen in Ägypten.
Der Sender CNN hatte auch unter Berufung auf örtliche Behörden berichtet, dass die Touristen an Bord aus Hongkong, Japan, Großbritannien und Frankreich stammten.
Das Außenministerium in Brüssel teilte mit, es habe die Botschaft in Kairo aufgefordert, sich über mögliche belgische Opfer zu informieren. Das Außenministerium richtete auch eine Hotline ein mit der Nummer: 02/501.40.00.
Unglücksursache ist offenbar ein defekter Gasschlauch. Nach Medienberichten war der Schlauch kurz vor der Landung gerissen. Die anschließende Explosion des Gasbrenners ließ den Ballon zerplatzen.
dpa/belga/est