Die Havarie auf dem russischen Atom-U-Boot «Nerpa» im Japanischen Meer mit 20 Toten war das schwerste Unglück der Kriegsflotte seit dem Untergang der «Kursk» vor acht Jahren. Marineoffiziere betonten, dass das Jagd-U-Boot noch nicht im Dienst und daher der Hersteller verantwortlich sei. Russland versucht, sich international wieder zunehmend als Lieferant moderner Waffentechnik zu etablieren, und verhandelt derzeit mit Venezuela, Libyen und Indien.
dpa/sh